Am 29.08. kam das Projekt GeoWaermeWende in Schifferstadt zusammen. Jenseits digitaler Meetings, ermöglichte dieses Präsenztreffen direkten Austausch und Präsentation aktueller Ergebnisse. Danke alle Beteiligten für das engagierte Meeting und diekonstruktiven Diskussionen. Ein weiterer Schritt für einen erfolgreichen Projektverlauf!
In diesem Arbeitspaket widmen wir uns der Förderung der Öffentlichkeitsarbeit und der Erhöhung der Akzeptanz für Projekte im Bereich kalter Nahwärmenetze (KNWN). Unsere Zielsetzung ist es, durch innovative Ansätze die Vorzüge des KNWN-Systems für die breite Öffentlichkeit anschaulich darzustellen.
In diesem Arbeitspaket steht die Implementierung einer Echtzeit-Anbindung des Monitorings an die Monitoringdatenbank der Begleitforschung im Fokus. Dadurch soll eine effiziente Datenerfassung und -verwaltung ermöglicht werden.
Am 13.06. trafen sich Experten beim digitalen Meeting des Projekts GeoWaermeWende. Ziel: Das Projekt aus verschiedenen Blickwinkeln beraten und weiterentwickeln. Mit lebhaften Diskussionen und detaillierten Präsentationen war der Austausch intensiv. Dank an alle Teilnehmer, einschließlich des Bundesverbands Wärmepumpe.
Im Arbeitspaket 5 liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung fortschrittlicher Modellierungs-, Simulations- und Berechnungsansätze, die eine präzise Abbildung von verschiedenen Aspekten des geothermisch gespeisten kalten KNWN ermöglichen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Systemdynamik zu erlangen und optimierte Lösungen für die Planung, Dimensionierung und den Betrieb zu entwickeln.
In diesem Arbeitspaket liegt der Fokus auf der Entwicklung eines leistungsstarken Systemkonfigurators, der als wertvolles Werkzeug zur Dimensionierung von Wärmenetzen, Wärmepumpen und oberflächennahen geothermischen Anlagen dient. Dieses Hilfsmittel unterstützt bei der Erstellung von Machbarkeitsstudien, indem es Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, ökologische Analysen sowie die Berücksichtigung verschiedener Systemvarianten ermöglicht.
Dieses Arbeitspaket konzentriert sich auf den Aufbau einer umfassenden Geodateninfrastruktur, einschließlich eines geothermischen Netzinformationssystems, das als webbasiertes Geoportal fungiert. Dieses System ermöglicht die Visualisierung und Integration verschiedener relevanter Daten, um die Planung, Dimensionierung und den Betrieb von kalten Nahwärmenetzen (KNWN) zu unterstützen.
In diesem Arbeitspaket liegt der Fokus auf der Einrichtung eines umfassenden Monitoringsystems für das kalte Nahwärmenetz (KNWN) im Demonstrator Schifferstadt. Durch gezielte Erfassung und Analyse von Messdaten werden Einblicke in den Betrieb, die Performance und die Wechselwirkungen der beteiligten Systeme gewonnen.
In diesem Arbeitspaket werden die wesentlichen Aspekte untersucht, die bei der Planung, Genehmigung und dem Betrieb kalter Nahwärmenetze (KNWN) auftreten. Die Erkenntnisse dieses Pakets sind essentiell, um diese innovativen Energiesysteme effektiv zu realisieren. Die beteiligten Partner arbeiten eng zusammen, um die vielfältigen Herausforderungen zu identifizieren und Lösungsansätze zu entwickeln.
Die Stadtwerke Schifferstadt luden zum Auftakt des „GeoWaermeWende“-Projekts ein. Mit Beteiligung von Experten, der RWTH und Frau Dr. Loll vom PtJ wurden zentrale Themen und Arbeitspakete besprochen. Ein spannendes Vorhaben steht bevor, und die Beteiligten blicken erwartungsvoll auf kommende Herausforderungen und Synergien in der Zusammenarbeit.
Im Mai 2022 ist das Forschungsprojekt GeoWaermeWende gestartet. Schwerpunkt sind geothermisch gespeiste kalte Nahwärmenetze (KNWN), die eine vielversprechende Alternative für die nachhaltige Wärmeversorgung von Gebäuden und Quartieren darstellen.